Der Bräundlstein ist ein großer Findling den der Inn-Gletscher aus den Alpen bis nach Babensham transportierte. Er misst 4,5 m x 4,5 m x 3,5 m und war früher wohl noch größer, bis er im 19. Jahrhundert als Rohstoffquelle für Baumaterial verwendet wurde.
Der imposante Block hat die Phantasie der Menschen beflügelt und so ranken sich einige Sagen um den Bräundlstein. So soll hier der Teufel gesessen und eine vorbeikommende Dirne gezwungen haben Pferdemist in ihre Taschen zu stecken. Der Mist verwandelte sich zwar in pures Gold, soll ihr aber nur Unglück gebracht haben. Eine Rinne im Stein soll durch den brennenden Schwanz des Teufels entstanden sein.