Die steilen, sonnigen Hänge der Moränenhügel wurden in vergangenen Zeiten gerne als einschürige Heuwiesen oder als Schafweiden genutzt. Aus der langen Nutzungstradition entwickelten sich artenreiche Magerwiesen mit einem einzigartigen Blumen- und Insektenreichtum.
Aus wirtschaftlichen Gründen lohnt sich die Nutzung jedoch schon lange nicht mehr. So wundert es nicht, dass viele der Hänge und Hügel verbrachen und verbuschen. Die Artenvielfalt verschwindet mehr und mehr.
Für den Erhalt der letzten Refugien setzen sich Landschaftspfleger wie Andreas Berger ein. Mit hochspezialisierten Gerätschaften können heute auch die steilsten Hänge maschinell bewirtschaftet werden. Im Vordergrund steht aber der Schutz von Tieren und Pflanzen. Im folgenden Video erklärt Andreas Berger seine Arbeit.